Di 28.5. Marianne, 19:00 Uhr
Kris Maschewsky
Wohnungsnot ist eine Dimension bei der Produktion von Unsicherheit. Überall auf der Welt läßt sich massive Wohnungsnot feststellen – häufig bei einem gleichzeitigem Überangebot von Wohnraum. Kris Maschewsky untersucht in seinem Beitrag den politökonomischen Zusammenhang von Wohnungsnot, Leerstand und Krise und stellt seine Thesen zur „Globalisierung der Gentrifizierung“ und Inwertsetzung urbanen Raums vor.
Kris Maschewsky schrieb seine Staatsexamensarbeit über „Urbane Immobilienmärkte und ökonomische Theorien der Gentrifizierung“ und ist u.a. aktiv im freien Zusammenschluss „kritische geographie berlin“ sowie im Berliner »Mietenstopp«-Bündnis.